ÖRK heißt ja nicht österreichisches rotes Kreuz, sondern Österreichischer Rottweiler Club.
Das rote Kreuz ist wesentlich brutaler, die wollen, dass sie Blut spenden. Der Rottweilerclub dagegen ist kein bisschen blutrünstig, sondern braucht einfach Unterstützung auf dem Weg zur Klage gegen die niederösterreichischen und Wiener "Hunderassengesetze".

Wer unterstützen möchte, oder einfach nur Würstel essen und Hunde tätscheln und Hundebesitzern in seltsamen Kostümen beobachten, die sich selbst zugunsten des ÖRK versteigern lassen, der ist am 30.5.2010, ab 10 Uhr herzlich willkommen im TARDI-Gewerbepark (am Parkplatz vor der "Futterschüssel")
Stadlauerstrasse 64
1220 Wien

Leseranfragen werden in Zukunft von unserer Sekret-ärin und Schwergewichtskampfexpertin Tusnelda Schlatzpappn (5) beantwortet.



(Trotz des großen Häupls nicht verwandt oder verschwägert mit eben jenem).

Wiens Hundeexpertin Nummer 1 spricht von und mit Umweltschutzhunden.

Man kann ja böse von lieben Hunden sofort und ganz eindeutig auf den ersten Blick unterscheiden, obwohl die bösen Hunde nicht überall gleich böse sind, das hängt davon ab, in welcher Stadt sie leben.

In Wien zum Beispiel sind 13 Hunderassen ganz eindeutig nicht lieb. Und zwar beschließen die alle gemeinsam, just am 1. Juli, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das ist nicht nett, dagegen muss man etwas machen.

Wenn ihnen allerdings jemand ab 1. Juli wegen ihres lieben Hundes sagt: "Ihr Hund schaut so gefährlich aus, hat der einen Führschein?", dann kann das natürlich so überhaupt nicht passieren, seien sie also unbesorgt.

Verwechslungen sind nämlich eindeutig ausgeschlossen, weil man ja bekanntermaßen an der Physiognomie und der Nasenlänge erkennt, ob ein Hund einen guten oder einen schlechten Charakter hat. Das ist ja beim Menschen genauso. 2 Millimeter zu buschige Augenbrauen und sie wissen sofort und unzweifelhaft, dass sie es mit einem Sprengstoffattentäter zu tun haben.

Testen Sie hier nun ganz unverbindlich Ihr kynologische Fachkenntnis und Ihren Spürsinn zur BöserHundDetektion und sehen Sie selbst, wie erstaunlich einfach es ist, sowohl den Boshaftigkeitsgrad eines Hundes, als auch die Rasse zuzuordnen.

Als kleine Aufwärmübung fangen wir vorerst mit den lieben Hunden an. Finden Sie den Golden Retriever.




Und wenn sie ihn gefunden haben, benennen sie doch bitte auch noch die anderen beiden Rassen im Bild.

Es gibt wohl kaum eine Hunderasse mit einem ähnlich schlechten Image, das von allen Seiten gehegt und gepflegt wird - Vorrangig allerdings von Menschen, die von Hunden nur soweit Ahnung haben, dass sie, zumindest bei kurzhaarigen Hunden, eigenständig zuordnen können, welche Seite frisst und welche Seite kackt.

Im www finden sich die absonderlichsten Gerüchte, selbst bei twoday wird brav Unsinn verzapft. Die Klassiker "3 Tonnen Beißkraft" und "Pitbulls haben 2 Zahnreihen" (zumindest das ist logisch, wenn man oben und unten zählt, aber nicht extra erwähnenswert, weil das naturgemäß auf alle Hunde zutrifft) zählen mittlerweile ja bereits zu den urban legends, aber diese Desinformationsperle war selbst mir bis dato unbekannt.

Pitbulls sind keine eigentliche Hunderasse; sie wurden und werden noch immer für den Hundekampf gezüchtet aus Dogo Argentino und Rottweilern zum Beispiel.

gefunden bei litart

Die Informationsseite zum "böse Hunderassen"-Irrsinn in Niederösterreich.



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the real pitbulls auf flickr

pin-ups for pitbulls - link